Erscheinungsdatum: 05.02.2021
Genre: Symphonic Power Metal
Spieldauer: 46:16
Label: Inner Wound Records
Tracklist:
- The Lost Mariner 06:12
- Hiding from the Sun 03:40
- Dollhouse (Labyrinth of Thoughts) 04:55
- Reign of Kalidia 04:07
- Harbinger of Serenity 04:17
- Black Magic 04:50
- Shadow Will Be Gone 04:41
- Lies’ Device 04:41
- Winged Lords 04:44
- In Black and White 04:09
Weblinks:
https://www.facebook.com/KalidiaOfficial/?_rdc=1&_rdr
https://play.spotify.com/artist/0CNwIzfosLnGPKiVrLtLxA
Mit Lies‘ Device liefern Kalidia zum Beginn des Jahres, eine komplett neu aufgenommene Version ihres Debutalbums, welches 2014 noch selbst von der Band veröffentlicht wurde. Als jedoch 2018 das zweite Album The Frozen Throne bei Inner Wound Recordings veröffentlicht wurde, erreichte die Band einen neuen Status und Erfolg, der bis dahin neu war. Denn mit dem zweiten Album konnte die Produktion endlich so gestaltet werden, wie man es sich von symphonischem Metal wünscht. Auf ganz hohem Niveau und ohne Ecken und Kanten im Sound, als wäre er aus einer anderen Welt. Kein Wunder, dass in der Szene direkt damit ein Fuß gefasst wurde und The Frozen Throne auf Spotify schon über 2 Millionen Streams, auf Youtube über 5 Millionen Aufrufe erreicht wurden und beim Label direkt ausverkauft war. Denn es handelt sich bei der Band einfach nur um geniale Musiker auf ihrem Gebiet und Sängerin „Nicoletta Rosellini“, die auch in der obersten Liga an Gesang mitspielt. Und so erscheint es nur logisch, dass die bereits 2014 perfekt geschriebenen, jedoch im Endergebnis anders gewünschten Songs noch einmal neu im Studio einzuspielen und ihnen den Glanz zu verleihen, den sie verdient haben und der nun auch komplett ausdrückt, was musikalisch dahintersteht. Gemischt und gemastert wurde das Album von Paolo Campitelli und das neue Artwork wurde von Jan Yrlund erstellt, der auch schon mit Bands wie Battle Beast, Apocalyptica, Delain zusammengearbeitet hat.
Zusammengefasst lässt sich nur noch einmal betonen, dass es sich um eine absolut gelungene und sinnvolle Neuproduktion handelt, die sicherlich in der gesamten Szene auf großes Verständnis und große Beliebtheit treffen wird. Denn nun klingt alles nach Female fronted Symphonic Power Metal, an dem es nichts auszusetzen gibt und wie man ihn sich wünscht. Wer diese Musik mag und Kalidia noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall einmal reinhören, denn man wird in Zukunft sicher noch mehr und öfters von ihnen hören. Ich jedenfalls kann es kaum erwarten, dass wieder Konzerte stattfinden können und die bisher abgesagte/verschobene Tour mit Ancient Bastards und Sleeping Romance nachgeholt wird!
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